Die Bezeichnung Finalborgo bedeutet soviel wie „Grenzort“, was auf die seit der Römerzeit strategische Lage dieser malerischen Ortschaft hinweist, die zusammen mit Noli und Laigueglia zu den drei „schönsten Dörfern Italiens“ der Provinz Savona gehört. Besonders eindrucksvoll ist die mittelalterliche Stadtmauer mit den heute noch gut erhalten Türmen und Stadttoren, die in ein Gewirr aus kleinen Gässchen und stimmungsvollen Plätzen führen.
Noli war einst die fünfte Seerepublik Italiens und gehört zu den schönsten Dörfern Italiens. Die faszinierende Atmosphäre und der Glanz alter Zeiten sind auch heute noch spürbar. Durch die schmalen Gässchen lässt es sich herrlich schlendern, vorbei an mittelalterlichen Türmen und Kirchen und mit wunderschönen Ausblicken auf die Burg und das Meer.
Das ehemalige Fischerdorf Laigueglia gehört zusammen mit Noli und Finalborgo zu den schönsten Dörfern Italiens. Bei einem Spaziergang am Strand kann man heute noch den Fischern beim Einholen ihrer Netze zusehen. In der Umgebung der Ortschaft finden sich zahlreiche Olivenhaine und markierte Rad- und Wanderwege, die durch eine herrliche Naturlandschaft führen.
Jeder findet seine eigene Dimension in dieser kleinen Ecke Liguriens, wo sich die Bürger noch beim Namen kennen: Borgio Verezzi, ein „menschenfreundliches Land“.
Es ist kürzlich dem Club „Die schönsten Dörfer Italiens“ beigetreten und trägt seit dreißig Jahren die Blaue Flagge.
Toirano, das für seine spektakulären Höhlen bekannt ist, wurde vom italienischen Touring Club mit der orangefarbenen Flagge ausgezeichnet. Die „Orangefarbene Flagge“ wird an Dörfer des Hinterlands für besondere touristische und naturkundliche Attraktionen verliehen und bewertet nicht nur das historische, kulturelle und landschaftliche Erbe, sondern auch die touristischen Serviceleistungen.